Mein Name ist Heidi Wendland und ich lebe in Kaarst bei Düsseldorf. Geboren wurde ich 1965 in West-Berlin. Nach dem Besuch der Grundschule in Bayern und des Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen habe ich im Anschluss an das Abitur an der Universität Dortmund Diplom-Informatik mit den Nebenfächern Betriebswirtschaftslehre und Elektrotechnik studiert. Seit 1991 arbeite ich als Diplom-Informatikerin (zur Zeit in Düsseldorf) mit wechselnden Schwerpunkten u. a. in den Bereichen
- Ausbildung Mathematisch Technischer Assistenten / Entwicklung und Durchführung von IT-Trainings
- Softwarekonzeption und –entwicklung
- Beratung
- Projektleitung
Neben dem Beruf kommt für mich dem Sport eine ganz wesentliche Bedeutung zu. Step und Dance Aerobic, Spinning und Body Pump sind Sportarten, die ich liebe und mit Leidenschaft ausübe! Und Yoga bietet für mich einen guten Ausgleich – sowohl zum Beruf als auch zu den anderen sportlichen Aktivitäten.
Seit mehr als 25 Jahren lebe ich in einer festen Partnerschaft. Die Beziehung zu meinem Partner wie auch zu meiner Schwester und ihrer Familie sowie unseren Freunden sind mir sehr wichtig und sorgen dafür, dass auch in unruhigen Phasen immer wieder eine Rückzugsmöglichkeit gegeben ist – zum Auftanken und auch zum Suchen von Rat. Denn manchmal ist es einfach hilfreich, den Blick von außen zuzulassen und auch mal selber die Perspektive des Gegenüber einzunehmen.
Coaching
Im Jahr 2011 bin ich erstmalig mit dem Thema Coaching in Berührung gekommen – zunächst als Klientin (sog. Coachee), da ich mich entschlossen hatte, in einer für mich komplexen und herausfordernden Situation methodische Unterstützung und Beratung durch einen Coach in Anspruch zu nehmen. Einmal mit dem Thema befasst war für mich schnell klar, dass ich tiefer einsteigen und mehr wissen wollte über die Werkzeuge, Methoden, Vorgehensweisen und Möglichkeiten des Coachings. Aus diesem Grund habe ich parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit als Informatikerin eine dreijährige Coachingausbildung mit den Schwerpunkten Gesundheit, Resilienz und Burnoutprophylaxe absolviert.
Resilienz
Unter dem Begriff Resilienz versteht man die Widerstandsfähigkeit eines Systems. Aus technischer bzw. materialtechnischer Sicht meint man hierbei also z. B. die Tatsache, dass ein System nach einem Teilausfall nicht vollständig in sich zusammenbricht bzw. das ein Gewebe nach es verformender Belastung wieder in den ursprünglichen Zustand bzw. die Ausgangsform zurückkehrt. Aus psychologischer Sicht versteht man hingegen unter dem Begriff Resilienz die Fähigkeit des Einzelnen, Krisen nicht nur zu meistern, sondern aus Krisen sogar gestärkt hervor zu gehen. Resilienz ist damit eine grundlegende Eigenschaft, der sowohl im beruflichen wie auch im privaten Umfeld immer mehr Bedeutung zukommt.
Burnout
Der Begriff Burnout ist ein häufig verwendeter, aber nicht klar definierter und abgegrenzter Begriff. Die WHO hat Burnout bislang nicht als psychische Erkrankung anerkannt. In der aktuell gültigen Version 10 der internationalen Klassifikation von Erkrankungen (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, kurz: ICD-10) gibt es allerdings bereits eine Zusatzkodierung, den Diagnoseschlüssel Z73.0, der die Begriffe “Ausgebranntsein” bzw. “Zustand der totalen Erschöpfung” aufführt. Klar ist, dass die Folgen der zunehmenden Verbreitung der Diagnose Burnout sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft und die Wirtschaft von gravierender Bedeutung sind. Aus Statistiken von Krankenkassen geht hervor, dass z. B. im Jahr 2011 je 100 versicherten Mitgliedern ca. 9 Tage Krankschreibung mit der Diagnose Burnout registriert worden sind [Quelle: BPtK-Studie zur Arbeitsunfähigkeit Psychische Erkrankungen und Burnout, 2012]! Sicher ist, dass ein Burnout mit den zugehörigen Symptomen nicht einfach plötzlich da ist. Im Gegenteil: Bis zum Zustand der völligen Erschöpfung bzw. des Zusammenbruchs vergehen oft Jahre. Und in dieser Zeit werden nacheinander verschiedene Phasen durchlaufen, wobei das Durchlaufen der einzelnen Phasen durchaus erkannt werden kann.
Schwerpunkte meiner Tätigkeit als Coach
Mein Ziel ist es, meinen Klienten Methoden und Werkzeuge an die Hand zu geben, um frühzeitig die ersten Anzeichen und Risiken wahrnehmen und gegensteuern zu können. Dabei steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Fokus! Die eigene Analyse, Standortbestimmung, Definition von wohlformulierten Zielen und Strategien sind hierbei ebenso von Bedeutung wie das Erlernen von Methoden zur Steigerung der persönlichen Widerstandsfähigkeit / Resilienz. Und auch Führungskräften kommt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle zu, da sie einerseits gefordert sind, möglichst frühzeitig erste Anzeichen einer Burnout-Gefahr bei sich selbst wie auch bei ihren Mitarbeitern zu erkennen und andererseits den notwendigen Veränderungsprozess unterstützend und motivierend zu begleiten.
Hieraus leiten sich die folgenden Schwerpunkte meiner Tätigkeit als Coach ab:
- Resilienzberatung / Resilienztraining
- Burnoutberatung / Burnoutprophylaxe
- Beratung von Führungskräften zum Thema Burnout
- Beratung von angehenden Führungskräften in Hinblick auf die Übernahme von Führungsverantwortung
- Zielearbeit: Zieldefinition / Wege zur Zielerreichung
Darüber hinaus stehe ich Ihnen sehr gerne auch für folgende Fragestellungen zu Verfügung (i. d. R. Einzelsitzung):
Das können Sie von mir erwarten:
- strukturiertes und analytisches Vorgehen
- Einfühlungsvermögen und Empathie
- Interesse an und Verständnis für Ihr Anliegen
- Wertschätzung
- Loyalität und Verschwiegenheit
Was Sie von mir NICHT erwarten können ist die Lieferung der fertigen Lösung für Ihr Anliegen. Denn: Meine Lösung wird in den wenigsten Fällen auch exakt die für SIE richtige Lösung sein! Aber ich werde alles mir Mögliche tun, um Sie auf der Grundlage eines umfangreichen Sets von Werkzeugen und Methoden beim Finden der für SIE passenden Lösung optimal zu unterstützen und zu begleiten!